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Lokaler Dateiserver

Das Problem war, dass wenn ich an meinem Laptop in der DHBW arbeite und dann anschließend Zuhause weiterarbeiten möchte, dass ich keinen einfachen Weg habe, meine Daten zwischen Laptop und Desktop zu synchronisieren. Als Lösung wurde überlegt, ob ich auf meinem Rechner einen SSH-Server laufen lasse, wo ich anschließend mit SCP die Daten auf meinen Desktop kopiere. Allerdings geht dies nur in eine Richtung, und so wurde beschlossen, einen kleinen Server zu bauen.

Ein Beispielhalftes Diagramm

Hier das RaspberryPi Modell

Es wurde ein RaspberryPi 4 gewählt, da diese Variante über 2 USB 3.0 Ports verfügt (im Bild blau). An den Pi wurden 2 SATA Festplatten angeschlossen. Dabei handelt es sich um jeweils eine ein Terrabyte große HDD. Um die HDDs mit dem RaspberryPi zu verbinden, waren SATA zu USB Adapter nötig. Durch die USB 3.0 Ports wird die größtmögliche Geschwindigkeit garantiert. Ebenfalls wird eine Mehrsteckerleiste benötigt, da die SATA zu USB-Adapter für eine HDD eine externe Stromversorgung benötigen.


Das Netzwerk System funktioniert bei mir im Zimmer über eine Switch, welche natürlich eine Verbindung zum Router hat. Die wichtigsten Geräte bei mir sind mein Rechner, mein Dateiserver, mein Laptop und mein Wecker, welche alle eine Verbindung über die Switch miteinander haben. Ich wollte die ganze Anlage allerdings so gestalteten, dass ich kein Internet brauche und dass es auch ohne Verbindung zum Server geht. Ausprobiert habe ich zu Beginn NAS, allerdings war mir dies zu langsam.

Die Darstellung eines NAS

Rsync Logo

Die Lösung war ein Dateisystem auf dem RaspberryPi, auf welches die Festplatten gemountet. Zur Dateiübertragung wurde deshalb RSYNC genommen. Das Mounten einer Festplatte bedeutet, dass ich den Speicherplatz einer Festplatte an einer bestimmten Stelle in meinem Dateisystem einhänge. Anschließend kann ich mit RSYNC Daten in das Dateisystem schreiben und lesen. Das Problem hierbei ist die Merge-Problematik, da es keine angehme Lösung, wie bei git, dafür gibt.